- rheinischen Glockengießers
Quelle:
Lit.: Köster, Kurt, Meister Tilman von Hachenburg
http://www.bautz.de/bbkl/t/tilman_v_h.shtml
http://www.sfn.historicum.net/materialien/koeln.htm
Kölner Glockengießer in Hessen. Künstlerwanderung im Spätmittelalter am Beispiel der Kölner Meister Johan Bruwiler, Teil van Keppel und Tilman von Hachenburg, in: Jahrbuch für Glockenkunde 1/2 (1989/90), S. 13-37
http://www.ufg.uni-freiburg.de/d/publ/ahb/jodokus.html
Eine Parallele zu dem von Wittstock publizierten Zeichen stammt von einer Glocke aus Niederburg, Kr.Goar. Diese 1477 gegossene Glocke kommt aus der Werkstatt des rheinischen Glockengießers Tilman von Hachenburg, der häufig Pilgerzeichen als Schmuck seiner Glocken verwendet hat. Diese Glocke ist die einzige, die von ihm mit diesem Zeichen verziert wurde, und sich erhalten hat. Die auf der Fußleiste angebrachte Inschrift lautet: »(S) IOSSE«. Damit ist die Herkunft von dem französischen Wallfahrtsort gesichert . Weitere Glocken hatten ebenfalls ein Jodokus-Pilgerzeichen dieser Art: Prietzen, Kr.Westhavelland (durch Brand vernichtet), und Neustadt, Kr.Karburg, 1434 gegossen.
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