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Johannes (Brugger/Bruckner) Brucker |
Fødsel |
- Brügger:
Ein ausgestorbenen Geschlecht in der Stadt Zürich, aus welcher auch Johannes gebürtig von Villingen welcher ertlich Chorherr, und hernach auch Custos bey der Stift Zurzach worden, und bey dem ersten Capeller Krieg A. 1529 das sogenannte Heiligtum von Zurzach nach Lucern geflüchtet, hernach aber die Evangeliche Religion angenommen, und nach Zürich gezogen, auch daselbst das Burgerrecht erhalten, und folgends A. 1548 von unterschiedlichen Sculd-Briefen einen jährlich Zinz von 130 fB. für arme Predicanten, Schulmeister und Studenten vergabet ....... das Brüggeriche Stipendium genennt werden ....
Quelle:
Allgemeines helvetisches, eydgenössisches oder schweitzerisches Lexicon, Volum 4. s 325
[1]
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Kjønn |
Mann |
Occupation |
21 Aug 1504 |
Zürich, Schweiz [2] |
In den zürischen Obmannamts-Urkunden heistzt es: "1504 21. Aug., Hugo bischof von Constantz, überträgt die durch freiwillige Resignation des Georg Bock, Meister der Künste und konstanzischen Kaplans erledigte Chorherrupfründe an der Kollegialkirche des Hl. Verena in Zürich, dem Meister Johannes Brucker von Villingen, Priester". ............
.... von ihm rührt das sogen. Brugger Stipendium ....
PS: Villingen Nord-Vest von Constanz |
Event |
18 Nov 1525 |
Zurzach, Schweiz [3] |
14. Novb. 1525 hat Kustos Joh. Brugger Namens des Stiftes Zurzack dem Junker Kunrat Heggenzer von Wasserstelzen, Vogt zu Kaiserstuhl, von obiger Schuldsumme von 800 Gulden 500 Gld. stammt Zins abgezahlt.
PS: Zurzach liegt nördlich von Baden. |
Event |
1529 |
Baden, Schweiz [3] |
In Folge der Badener Religionsdispotation im J. 1529 der die Chorherren Heinrich Oftinger, Kantor, und Otmar Deck von Zurzach beiwohnten, gewannen die Zwillichen immer mehr Anhang in der Grafschaft Baden. So auch im Flecken Zurzach. Die katholisch Gebliebenen hatten darum einen harte Stand. Man verweigerten ihnen das Wasser am Brunnen, die Benutzung der öffentlichen Mühlen. ..........
Die Chorherren fingen an, insgeheim die werthcollen Gegenstände aus Kirche und Haus in Sicherheit zu bringen. Custos Hans Brugger, der später Apostat flüchtete Rechts mit dem Haupt und rechten Arme der Hl. Verena nach Luzern |
Død |
1532 |
Zürich, Schweiz [4, 5] |
- Namenverzeichniss sämtlicher Chorherren des Stifts Zurzach.
Johannes Brucker ( Prugger ) , von Villingen , k . v . 1504 , ist als Apostat 1532 in Zürich gestorben
PS: Apostat = frafallen (auf die neue Lehre übergegangen)
Quelle:
Joh. Huber: Die Kollaturpfarreien und Gotteshauser des Stifts Zurzach. Seite 82
Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland: Barock und Rokoko. Seite 615
Den der Religions-Ubändung: flüchteten die Chorherren meistens über den Rhin, und der Kustos Johannes Brucker, flücchtete die Ueberbleibseln der H. Verena nach Luzern: er hat aber nachher selbst die Religion geändert, und ist 1537 zu Zürich gestorben. Der Probst flüchtete nach Waldsgut: die meistens Chorherren sich zu Klingnau auf, bis nach dem Frieden
Quelle:
Supplement zu dem Allgemeines helvetisch eidgenössisches oder schweizerischen LEXICON. Sechster und letzter, s 602
Die letzte grøssere Erwerbung zu Pellikans Amtszeit als Bibliothekar ist der Zugang der Bibliothek des Zurzacher Chorherrn Johannes Brügger (Brugger), der 1548 gestorben ist. Aus dem Vermächtis seiner Bücher schrieb Pellkan die Bände #705 bis #748 in das Inventas ein. Brügger besass besonderes viele Flugschriften des Reformationszeit, bände hatte binden lassen ....
Johannes Brügger + 1548 aus Villingen, Chorherr und Kustos am Stift Zurzach. Errichtet 1548 zusammen mit seiner Frau eine Stiftung für bedürftige Studenten und vermacht seine Bücher der Stiftsbibliothek,
Quelle:
Die reformierte Stiftsbibliothek am Grossmünster Zürich im 16. Jahrhundert, s 170 [4]
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Person ID |
I15376 |
My Genealogy |
Sist endret |
20 Jul 2024 |